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24.06.2024

Jahrespraktikum bei byon

Schon mehrfach haben junge Menschen bei byon erfolgreich ein Jahrespraktikum absolviert, um einen ersten Einblick in die IT-Arbeitswelt zu erhalten. Mit dem letzten Praktikanten haben wir über seine Erfahrungen gesprochen. Er möchte sein Bild und seinen Namen nicht im Internet veröffentlicht haben, was wir respektieren.

 

Was war Deine Aufgabe während Deines Praktikums?

Praktikant: Ich habe im Bereich der Cloud-Telefonie am Helpdesk gearbeitet. Dort habe ich die Anrufe von Kunden angenommen, die ein Problem mit ihrer Telefonanlage haben. Zu diesem Problem habe ich ein sogenanntes „Ticket“ erstellt, in dem der Fehler schriftlich festgehalten wird. Dieses Ticket wird an den für diese Störung zuständigen Fachbereich weitergeleitet, damit ein Techniker das Problem beheben kann.

 

Kannst Du die Arbeit noch etwas näher beschreiben, was hat Dir am besten gefallen?

Praktikant: Am spannendsten waren die Tage, an denen Störung des kompletten Systems einer Firma in der Telefonie vorlagen, das heißt die Mitarbeiter der Firma können extern nicht telefonieren und auch nicht angerufen werden. Für die Kunden ist das nicht schön, aber ich hatte dann besonders viel zu tun, denn es rufen erst einmal unglaublich viele Menschen beim Helpdesk an oder erstellen direkt selbst Tickets per Mail.

Im Büro wurde es dann laut und wuselig, alle Kollegen standen unter Strom. Jeder ließ alles, woran er gerade gearbeitet hat, fallen, und hat versucht, sich zu fokussieren, um das Problem für den Kunden zu lösen. Diese Stimmung mochte ich sehr gerne, denn der für mich zuständige Techniker hat auch mir Aufgaben zugewiesen, mit denen ich mich nützlich machen konnte. Ich fühlte mich gesehen und war stolz, Mitglied des Teams zu sein und helfen zu können.

Nach der Behebung einer technischen Störung ist die Arbeit noch nicht am Ende. Alle Kunden müssen informiert werden, dass die Störung behoben wurde. Dafür sind hauptsächlich die Mitarbeiter des Ticketmasters zuständig, also auch ich.

Und anschließend gab es immer noch ein Feedback-Gespräch mit dem für mich zuständigen Techniker. Dabei haben wir analysiert, was in der Situation gut und was nicht so gut gelaufen ist, um daraus zu lernen, wie es beim nächsten Mal besser laufen könnte. Dieses Aufarbeiten ohne Vorwurf fand ich immer toll, denn es ist hilfreich, sein eigenes Verhalten zu reflektieren und Gefühle anzusprechen. Manchmal wurde ich auch gelobt. Dann war ich sehr stolz.

 

Wie hast Du Dir das Praktikum vorgestellt, was hast Du erwartet und wurden diese Erwartungen erfüllt?

Praktikant: Ich habe Einblicke in den Arbeitsalltag eines IT-Technikers erhalten. Allerdings hatte ich mir meine Arbeit viel praktischer, handwerklicher vorgestellt, vielleicht, dass man Computer auseinanderbaut und repariert. Diese Vorstellung war völlig falsch. Es geht bei byon viel mehr um Netzwerke und IT-Lösungen im Telefonie-Bereich und Kundenservice.

Gehofft hatte ich, in einem netten Team in einer guten Arbeitsatmosphäre zu arbeiten. Diese Erwartung wurde absolut erfüllt. Alle Mitarbeiter waren unglaublich hilfsbereit und im Unternehmen wird großer Wert auf höfliche Umgangsformen gelegt. Die Hierarchieebenen sind flach und die Firmeninhaber absolut nahbar. Auch wenn ich nur Praktikant war, wurde mir nicht das Gefühl gegeben, ich sei überflüssig und nichts wert.

Meine Angst, den Anforderungen nicht gewachsen zu sein, die an mich gestellt werden, wurde mir von einem großartigen Team von Anfang an genommen. Mir wurde viel beigebracht und erklärt und ich durfte immer Fragen stellen. Auch hatte ich die Befürchtung, ich müsse acht Stunden ohne Pause durcharbeiten ohne Zeit zu haben, mich weiterzubilden. Aber stetige Weiterbildung ist bei byon Programm und ich habe viel über Netzwerktechnik, Programme und Apps gelernt.

 

Hast Du während des Praktikums auch etwas über Dich gelernt?

Praktikant: Durch die Arbeit am Ticketmaster habe ich festgestellt, dass ich gut mit Menschen kommunizieren kann. Ich habe dabei keine Berührungsängste und versuche, die Probleme zu analysieren und dann an die jeweilige Fachabteilung weiterzuleiten. Außerdem habe ich gelernt, dass ich sehr gerne in einem Team arbeite und nicht so gerne nur auf mich gestellt bin. Ich denke, ich verfüge über technisches Know-how, Problemlösungskompetenz und Organisationstalent. Darüber hinaus hat mich das Praktikum selbstbewusster und selbstständiger gemacht.

Außerdem habe ich festgestellt, dass mir die Regelmäßigkeit des Arbeitslebens gut gefällt. Die Struktur, die mir die Arbeit gegeben hat, reguliert mich. Nach getaner Arbeit konnte ich die Freizeit besser genießen und wusste diese eher zu schätzen. Sehr entgegen kam mir auch die flexible Arbeitszeit.

 

Wie sieht Dein Fazit des Jahrespraktikums bei byon aus?

Praktikant: Mein Jahrespraktikum hat mir einen guten Einblick in die Arbeit eines Systemtechnikers in einer IT-Firma gegeben. Den hätte ich so schulbegleitend mit einer kürzeren Praktikumsdauer nicht erhalten können. Ich kann mir sehr gut vorstellen, bei byon eine Ausbildung zu machen. IT-Kenntnisse sind heutzutage in fast jedem Beruf notwendig, IT-Fachleute werden gesucht und sind gut bezahlt. Die IT-Branche bietet eine gute Perspektive.

Ich sehe die IT-Ausbildung als Basis. Langfristig wünsche ich mir eine Tätigkeit mit mehr Abwechslung, bei der ich mich mehr bewegen kann, auch körperlich aktiv bin und nicht den ganzen Tag im Büro und vor einem Bildschirm sitze. Ich hätte gerne einen Beruf, in dem ich mit Menschen direkten Kontakt haben, anstatt nur über das Telefon mit ihnen zu sprechen. 

 

byon veröffentlicht Ausbildungs- und Praktikumsstellen auf seiner Karriereseite im Internet. Dort gibt es auch einige Videos, die zeigen, was junge Menschen in der Ausbildung bei byon erwartet.

Die nächsten freien Ausbildungsplätze gibt es ab August 2025:  https://www.byon.de/unternehmen/karriere