Ihr Kontakt zu byon
Louis Dünnebier
Sales Professional – SD-WAN – Security
Tel.: +49 69 710 486 546
kontakt@byon.de
byon bietet als Ihr Experte für IT-Security und KRITIS Lösungen zum Schutz von Unternehmen vor Cyber-Angriffen gemäß der Definition des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für kritische Infrastrukturen (KRITIS).
KRITIS ist eine Bezeichnung des BSI für die kritische Infrastruktur in Deutschland. Dazu zählt die Versorgung mit notwendigen Gütern sowie Dienstleistungen wie Strom, Wasser, Gas, Nahverkehr, medizinischer Versorgung oder auch IT-Technologie.
Unternehmen, die zu KRITIS gehören müssen nachweisen, dass sie entsprechende Vorkehrungen zum Schutz vor Cyberangriffen getroffen haben. Neue gesetzliche Änderungen wie die NIS2-Richtlinie und das KRITIS-Dachgesetz für Resilienz bringen spezifische Prüfungszyklen mit sich. Auch die DORA-Verordnung betrifft KRITIS-Betreiber, Finanzunternehmen und IKT-Drittdienstleister.
Wie bedeutsam kritische Infrastrukturen sind, erkennt man erst, wenn es zu Störungen kommt. Daher gilt es, diese Infrastrukturen schon im Vorfeld gegen Computerkriminalität abzusichern. Wir prüfen die IT-Infrastruktur Ihres Unternehmens oder Ihrer Organisation und bringen Sie gemäß der gesetzlich geltenden Anforderungen auf den neusten Stand.
Wenn Ihr Unternehmen zu den betroffenen Sektoren, die in §2 Absatz 10 des BSI-Gesetzes BSIG zu finden sind gehört, dann ist es Teil von KRITIS. Ob Ihr Unternehmen dazu gehört, können Sie durch folgende Eckdaten ermitteln:
Näheres können Sie auf der Website des BSI herausfinden:
Für den Schutz der KRITIS Unternehmen wurden eine ganze Reihe an Sicherheitsmaßnahmen und Schutzmechanismen definiert. Diese reichen vom Schutz vor Angriffen, über Schutz vor Schadprogrammen bis hin zur Prävention und Behandlung von Sicherheitsvorfällen.
Die folgenden technischen Lösungen können bei der Umsetzung der KRITIS Anforderungen helfen:
SIEM ist einer der wichtigsten Pfeiler innerhalb der byon security fabric und bietet Funktionen wie Sicherheitsanalysen in Echtzeit, Threat Intelligence oder selbst lernende Inventarisierung. Alles das wird in einer übersichtlichen grafischen Oberfläche zusammengeführt.
Endpoint Detection and Response (EDR) kombiniert ein kontinuierliches Monitoring, fortschrittliche Analysen von Endpunkten, Netzwerken und der Cloud und erweiterte Korrelation in Echtzeit, um verdächtige Aktivitäten auf Host- und Endpunkt-Verbindungen zu erkennen und darauf zu reagieren.
Fortgeschrittene Angriffe lassen sich mit Security-Einzelprodukten nur schwer erkennen. Durch die Analyse von Sicherheits-Feeds aus Ihrer gesamten security fabric, die Korrelation zugehöriger Ereignisse zu Vorfällen und die weitere Untersuchung kann EDR/XDR sofort übergreifende Aktionen starten, um den Angriff und weitere Aktivitäten zu blockieren.
Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf und zusammen erarbeiten wir eine passende Lösung für Ihr Unternehmen.
FAQ
In Deutschland gibt es 9 KRITIS-Sektoren, für die jeweils branchenspezifische Sicherheitsstandards entscheidend sind, um ein funktionierendes staatliches Gemeinwesen zu sichern. Dazu gehören die Sektoren Energie, Ernährung, Finanz- und Versicherungswesen, Gesundheit, Informationstechnik und Telekommunikation, Siedlungsabfallentsorgung, Medien und Kultur, Staat und Verwaltung, sowie Transport und Verkehr. Diese Sektoren sind bedeutend, da sie essenzielle Dienstleistungen erbringen, deren Ausfall zu erheblichen Versorgungsengpässen und Gefährdungen der Gesellschaft und öffentlichen Sicherheit führen könnte. KRITIS-Betreiber dieser Infrastrukturen müssen daher für deren sicheren und zuverlässigen Betrieb sorgen.
Kritische Infrastrukturen sowie kritische Dienstleistungen in Deutschland sind vielfältigen Gefahren ausgesetzt, darunter Naturkatastrophen (z.B. Stürme, Hochwasser), technisches Versagen, Cyber-Angriffe, Stromausfälle, Epidemien und Pandemien und Terrorismus. Ein All-Gefahren-Ansatz wird angewendet, um alle potenziellen Risiken zu berücksichtigen und Resilienz zu fördern. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Abhängigkeiten zwischen Sektoren, die zu Domino- und Kaskadeneffekten führen können. Dadurch können Ausfälle und erhebliche Störungen in einem Bereich der kritischen Dienstleistungen und Infrastrukturen andere Sektoren beeinträchtigen und dramatische Folgen für die Gesellschaft und öffentliche Sicherheit nach sich ziehen.
In Deutschland gibt es keine einheitliche KRITIS-Verordnung, sondern verschiedene Fachgesetze wie das Raumordnungsgesetz und das Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz. Ein neues KRITIS-Dachgesetz soll diese Regelungen harmonisieren. Auf EU-Ebene gibt es Richtlinien wie die CER-Richtlinie und die NIS2-Richtlinie, die den Schutz und die Resilienz kritischer Infrastrukturen fördern. Zudem existieren nationale Gesetze wie das IT-Sicherheitsgesetz und das BSI-Gesetz, die die Cybersicherheit und den Schutz kritischer Infrastrukturen stärken.